Der Wein in Worten
Die Nase des Longitude von Larmandier-Bernier lehrt vielen Standard Cuvées das Fürchten, so vielschichtig und komplex wird hier bereits im Einstiegs-Segment geliefert: Zarte Autolyse-Noten nach frischem Hefezopf auf dem morgendlichen Heimweg in der Früh um vier mischen sich mit extraktreicher Frucht und einer ordentlichen Flocke Butter. Das ganze wird mineralisch fundiert von salinen Noten nach Austernschalen und nasser Tafelkreide, das obligate Quantum knackiger Äpfel und Aprikosen runden die Melange fruchtig ab. Am Gaumen gibt das feinperlige Mousseux den Takt für die Ouvertüre vor: Kalkig-kreidige Frische perlt mit 180 gpm (gulps per minute) in den Kelch und lässt ihn zügig leeren, respektive nachschenken. Mit disziplinierter Mineralik ist er am Gaumen vibrierend wie ein Zitteraal. Aromatisch spiegeln sich die Kernobst-Noten und werden salzig unterlegt und fuffig gepuffert von dezenten Autolyse-Noten und Aromen nach grünen Mandeln. Mit gradlinig-straffem Trinkzug vereint er sein kristallines Naturell mit filigraner Seidigkeit und meistert jede Situation von schnödem Durst bis zum Staatsempfang. (Sebastian Bordthäuser)
Longitude, Premier Cru Blanc de Blancs Extra Brut
Longitude, Premier Cru Blanc de Blancs Extra Brut
Larmandier-Bernier
Die nüchternen Fakten:
weiß, trocken
Rebsorte: Chardonnay
Anbaugebiet: Champagne
Alkohol: 12,5 Vol. %
Trinktemperatur: 10 °C
Trinkreife: bis 2033
Allergene: Sulfite
Die nüchternen Fakten
Die nüchternen Fakten
weiß, trocken
Rebsorte: Chardonnay
Anbaugebiet: Champagne
Alkohol: 12,5 Vol. %
Trinktemperatur: 10 °C
Trinkreife: bis 2033
Allergene: Sulfite
Abfüllinformationen
Abfüllinformationen
Larmandier-Bernier, 19, avenue du Général de Gaulle, 51130 Vertus ,Frankreich
Der Wein in Worten
Die Nase des Longitude von Larmandier-Bernier lehrt vielen Standard Cuvées das Fürchten, so vielschichtig und komplex wird hier bereits im Einstiegs-Segment geliefert: Zarte Autolyse-Noten nach frischem Hefezopf auf dem morgendlichen Heimweg in der Früh um vier mischen sich mit extraktreicher Frucht und einer ordentlichen Flocke Butter. Das ganze wird mineralisch fundiert von salinen Noten nach Austernschalen und nasser Tafelkreide, das obligate Quantum knackiger Äpfel und Aprikosen runden die Melange fruchtig ab. Am Gaumen gibt das feinperlige Mousseux den Takt für die Ouvertüre vor: Kalkig-kreidige Frische perlt mit 180 gpm (gulps per minute) in den Kelch und lässt ihn zügig leeren, respektive nachschenken. Mit disziplinierter Mineralik ist er am Gaumen vibrierend wie ein Zitteraal. Aromatisch spiegeln sich die Kernobst-Noten und werden salzig unterlegt und fuffig gepuffert von dezenten Autolyse-Noten und Aromen nach grünen Mandeln. Mit gradlinig-straffem Trinkzug vereint er sein kristallines Naturell mit filigraner Seidigkeit und meistert jede Situation von schnödem Durst bis zum Staatsempfang. (Sebastian Bordthäuser)
0.75 l (94,67 €/l)