Der Wein in Worten
Der Habla No. 22 wird aus Tempranillo gewonnen. Die große spanische Rebsorte zeigt sich hier von ihrer dunklen Seite. Brombeere, Schwarzkirsche und vollreife Pflaumen sind klar und deutlich zu erkennen. Die Frucht wird herrlich von etherischen und balsamischen Noten begleitet. Ein Hauch Minze und Eukalyptus steuert Frische und Finesse bei. Etwas Olivenöl und Leder sorgen für Abwechslung. Leicht erdige Noten erinnern ein wenig an Herbsttage in Nadelwäldern. Fast könnte man auch ein wenig schwarzen Trüffel attestieren. Dieser kommt mit zunehmendem Sauerstoff noch deutlicher heraus.
Bei aller Kraft wirkt dieser Tempranillo keineswegs überdimensioniert oder gar marmeladig. Die Frucht zeigt sich dicht und großzügig. Und dennoch wirkt er wie in ein seidiges Tuch gehüllt. Die Seide ist dunkel, aber glatt, elegant und zart. Mit einer feinen Würze versehen brilliert der No. 22 vor allem durch seine Größe und Eleganz. Die präsente Säurestruktur drückt dem Ganzen einen ordentlichen Stempel auf. Sowohl für Eleganz als auch Trinkfluss sorgt der Säuredruck gleichermaßen. Tempranillo zeigt sich hier von einer fruchtigen aber vor allem saftigen Seite. (Marian Henß)
Habla Nr°22 2016
Habla Nr°22 2016
Habla
Die nüchternen Fakten:
rot, trocken
Rebsorte: Tempranillo
Anbaugebiet: Extremadura
Alkohol: 14,5 Vol. %
Trinktemperatur: 17 °C
Trinkreife: bis 2028
Allergene: Sulfite
Die nüchternen Fakten
Die nüchternen Fakten
rot, trocken
Rebsorte: Tempranillo
Anbaugebiet: Extremadura
Alkohol: 14,5 Vol. %
Trinktemperatur: 17 °C
Trinkreife: bis 2028
Allergene: Sulfite
Abfüllinformationen
Abfüllinformationen
Bodegas Habla, Ctra. N-5, 10200 Trujillo-Caceres / Spain
Der Wein in Worten
Der Habla No. 22 wird aus Tempranillo gewonnen. Die große spanische Rebsorte zeigt sich hier von ihrer dunklen Seite. Brombeere, Schwarzkirsche und vollreife Pflaumen sind klar und deutlich zu erkennen. Die Frucht wird herrlich von etherischen und balsamischen Noten begleitet. Ein Hauch Minze und Eukalyptus steuert Frische und Finesse bei. Etwas Olivenöl und Leder sorgen für Abwechslung. Leicht erdige Noten erinnern ein wenig an Herbsttage in Nadelwäldern. Fast könnte man auch ein wenig schwarzen Trüffel attestieren. Dieser kommt mit zunehmendem Sauerstoff noch deutlicher heraus.
Bei aller Kraft wirkt dieser Tempranillo keineswegs überdimensioniert oder gar marmeladig. Die Frucht zeigt sich dicht und großzügig. Und dennoch wirkt er wie in ein seidiges Tuch gehüllt. Die Seide ist dunkel, aber glatt, elegant und zart. Mit einer feinen Würze versehen brilliert der No. 22 vor allem durch seine Größe und Eleganz. Die präsente Säurestruktur drückt dem Ganzen einen ordentlichen Stempel auf. Sowohl für Eleganz als auch Trinkfluss sorgt der Säuredruck gleichermaßen. Tempranillo zeigt sich hier von einer fruchtigen aber vor allem saftigen Seite. (Marian Henß)
0.75 l (34,67 €/l)