Der Wein in Worten
Intensiv und dunkel baut er sich auf. In seiner Jugend nimmt die Frucht dabei noch viel Raum ein – dies wird sich aber über die Jahre verschieben. Schattenmorelle, Sauerkirsche und Brombeere sind dabei zu erwähnen. Veilchen sorgen für zarte Eleganz. Der Gevrey-Chambertin Cuvée 1859 aus 2022 ruht absolut in sich. Er wirkt ein wenig wie ein schlafender Riese, der noch wenig preisgeben möchte. Hinter der Frucht zeigen sich feine Röstaromen sowie die Würze von Wacholderbeeren sowie Lorbeerblättern. Tiefgründig und subtil – an keiner Stelle plakativ.
Mit dem ersten Schluck bestätigt er diese Eindrücke sowie die Metapher des schlafenden Riesen. Die Frucht gleitet sanft über den Gaumen. Sein Säuregerüst vibriert geduldig im Hintergrund – wohlwissend, dass seine Stärken erst Jahre später in Erscheinung treten. Das feinkörnige Tannin geht im Schleichschritt mit seiner feinen Frucht und der Säurestruktur. Er trägt diese Ruhe auch durch seine Balance nach außen. Elegant fließt er über die Lippen und lässt seine Größe durchblitzen. Im Nachhall kommen Frucht und Würze gleichermaßen zur Geltung. (Marian Henß)
Gevrey-Chambertin Cuvée "1859" 2022
Gevrey-Chambertin Cuvée "1859" 2022
Trapet Père & Fils
Die nüchternen Fakten:
rot, trocken
Rebsorte: Pinot Noir
Anbaugebiet: Burgund (Côtes de Nuits)
Alkohol: 12,5 Vol. %
Trinktemperatur: 16 °C
Trinkreife: bis 2038
Allergene: Sulfite
Die nüchternen Fakten
Die nüchternen Fakten
rot, trocken
Rebsorte: Pinot Noir
Anbaugebiet: Burgund (Côtes de Nuits)
Alkohol: 12,5 Vol. %
Trinktemperatur: 16 °C
Trinkreife: bis 2038
Allergene: Sulfite
Abfüllinformationen
Abfüllinformationen
Domaine Trapet, 53 route de Beaune, 21220 Gevrey-Chambertin / France, Bio-Zertifikat: FR-BIO-01
Der Wein in Worten
Intensiv und dunkel baut er sich auf. In seiner Jugend nimmt die Frucht dabei noch viel Raum ein – dies wird sich aber über die Jahre verschieben. Schattenmorelle, Sauerkirsche und Brombeere sind dabei zu erwähnen. Veilchen sorgen für zarte Eleganz. Der Gevrey-Chambertin Cuvée 1859 aus 2022 ruht absolut in sich. Er wirkt ein wenig wie ein schlafender Riese, der noch wenig preisgeben möchte. Hinter der Frucht zeigen sich feine Röstaromen sowie die Würze von Wacholderbeeren sowie Lorbeerblättern. Tiefgründig und subtil – an keiner Stelle plakativ.
Mit dem ersten Schluck bestätigt er diese Eindrücke sowie die Metapher des schlafenden Riesen. Die Frucht gleitet sanft über den Gaumen. Sein Säuregerüst vibriert geduldig im Hintergrund – wohlwissend, dass seine Stärken erst Jahre später in Erscheinung treten. Das feinkörnige Tannin geht im Schleichschritt mit seiner feinen Frucht und der Säurestruktur. Er trägt diese Ruhe auch durch seine Balance nach außen. Elegant fließt er über die Lippen und lässt seine Größe durchblitzen. Im Nachhall kommen Frucht und Würze gleichermaßen zur Geltung. (Marian Henß)
0.75 l (166,67 €/l)
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