Der Wein in Worten
Gebettet auf warmherziger Frucht wie Hagebutte, Blaubeere und, Adstringenz verheißender, Schlehe ist diese feinfühlige Vermählung der Rebsorten Zweigelt, Blaufränkisch und Merlot dennoch ein unumstößlicher Fels in der Brandung. Zart-rauchige Würze von Zedernholz, Kakaoschale und Tabakblatt erfüllen den Wein mit Volumen, Wärme und Tiefe. Mit Geduld, Luft und in einem großen Glas führt nach etwas Zeit ein aromatischer Pfad über Waldböden, die mit Moos und Steinpilzen bewachsen, sowie mit Herbstlaub bedeckt sind, genau dorthin, wo der Pfeffer wächst.
Am Gaumen kommt der Gabarinza von Heike und gernot Heinrich zu seiner vollen Geltung. Er ist stoffig, kraftvoll und fleischig; dies allerdings definiert statt pompös und dadurch mit sich selbst im Reinen; nicht zuletzt dank der eingefangenen Frische des Jahrgangs. Seine Gerbstoffe gleichen in ihrer Engmaschigkeit und Exaktheit den Meisterstücken persischer Teppichknüpfung. Bloß, dass bei all der Dichte und Zierde dieser Teppich tatsächlich ein fliegender ist, der sich gekonnt der Schwerkraft widersetzt. Es sei denn, er fließt den genießerischen Rachen hinunter. (Peter Müller)
Gabarinza 2018
Gabarinza 2018
Heinrich
Die nüchternen Fakten:
rot, trocken
Rebsorte: Blaufränkisch, Merlot, Zweigelt
Anbaugebiet: Burgenland
Alkohol: 13,5 % Vol.
Trinktemperatur: 16 °C
Trinkreife: bis 2037
Allergene: Sulfite
Die nüchternen Fakten
Die nüchternen Fakten
rot, trocken
Rebsorte: Blaufränkisch, Merlot, Zweigelt
Anbaugebiet: Burgenland
Alkohol: 13,5 % Vol.
Trinktemperatur: 16 °C
Trinkreife: bis 2037
Allergene: Sulfite
Abfüllinformationen
Abfüllinformationen
Weingut Heinrich, Baumgarten 60, A-7122 Gols / Österreich, Bio-Zertifikat: AT-BIO-402
Der Wein in Worten
Gebettet auf warmherziger Frucht wie Hagebutte, Blaubeere und, Adstringenz verheißender, Schlehe ist diese feinfühlige Vermählung der Rebsorten Zweigelt, Blaufränkisch und Merlot dennoch ein unumstößlicher Fels in der Brandung. Zart-rauchige Würze von Zedernholz, Kakaoschale und Tabakblatt erfüllen den Wein mit Volumen, Wärme und Tiefe. Mit Geduld, Luft und in einem großen Glas führt nach etwas Zeit ein aromatischer Pfad über Waldböden, die mit Moos und Steinpilzen bewachsen, sowie mit Herbstlaub bedeckt sind, genau dorthin, wo der Pfeffer wächst.
Am Gaumen kommt der Gabarinza von Heike und gernot Heinrich zu seiner vollen Geltung. Er ist stoffig, kraftvoll und fleischig; dies allerdings definiert statt pompös und dadurch mit sich selbst im Reinen; nicht zuletzt dank der eingefangenen Frische des Jahrgangs. Seine Gerbstoffe gleichen in ihrer Engmaschigkeit und Exaktheit den Meisterstücken persischer Teppichknüpfung. Bloß, dass bei all der Dichte und Zierde dieser Teppich tatsächlich ein fliegender ist, der sich gekonnt der Schwerkraft widersetzt. Es sei denn, er fließt den genießerischen Rachen hinunter. (Peter Müller)
0.75 l (56,67 €/l)
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