Der Wein in Worten
Der Kabinett aus der Lage Ellergrub in Enkirchen steht exemplarisch für den dunklen Schieferboden. Es gelingt Alexandra Künstler und Konstantin Weiser sehr gut, diese dunkle Farbsprache des Untergrunds durch den Wein sprechen zu lassen. Er wirkt dadurch mystisch und geheimnisvoll. Die Frucht ist dabei noch dezent in einem dunklen Gewand gehüllt und zeigt sich nur zurückhaltend. Seine feine Kräuterwürze ist dafür umso intensiver. Brennnessel, Zitronenmelisse, Minze und Koriander sind deutlich wahrzunehmen. Er strahlt Leichtigkeit aus und lädt großzügig ein. Die süßen Attribute des Kabinett sind in der Nase aromatisch nahezu nicht zu spüren.
Am Gaumen treibt er genau diese Leichtigkeit auf die Spitze. Voller Finesse und mit viel Energie gesegnet peitscht er voran. Die Frucht bleibt hell und verhalten. Seine Kräuterfrische prägt ihn minutenlang. Entscheidender ist aber das enorm hohe Trinkvergnügen. Dabei vereint er sehr gelungen. Eine klare Säurestruktur mit feiner, kühler Mineralität und zarter Süße zu Beginn. Dieses Spiel führt er dann minutenlang fort. Enorm animierend. Bei aller Leichtigkeit gelingt es ihm dennoch eine aromatische Vielfalt und Tiefe zu generieren. (Marian Henß)
Riesling Enkircher Ellergrub Kabinett 2023
Riesling Enkircher Ellergrub Kabinett 2023
Weiser-Künstler
Die nüchternen Fakten:
weiß, fruchtsüß
Rebsorte: Riesling
Anbaugebiet: Mosel
Alkohol: 7,5 Vol. %
Trinktemperatur: 11 °C
Trinkreife: bis 2035
Allergene: Sulfite
Die nüchternen Fakten
Die nüchternen Fakten
weiß, fruchtsüß
Rebsorte: Riesling
Anbaugebiet: Mosel
Alkohol: 7,5 Vol. %
Trinktemperatur: 11 °C
Trinkreife: bis 2035
Allergene: Sulfite
Abfüllinformationen
Abfüllinformationen
Weingut Weiser-Künstler, Wilhelmstraße 11, 56841 Traben-Trarbach / Germany
Der Wein in Worten
Der Kabinett aus der Lage Ellergrub in Enkirchen steht exemplarisch für den dunklen Schieferboden. Es gelingt Alexandra Künstler und Konstantin Weiser sehr gut, diese dunkle Farbsprache des Untergrunds durch den Wein sprechen zu lassen. Er wirkt dadurch mystisch und geheimnisvoll. Die Frucht ist dabei noch dezent in einem dunklen Gewand gehüllt und zeigt sich nur zurückhaltend. Seine feine Kräuterwürze ist dafür umso intensiver. Brennnessel, Zitronenmelisse, Minze und Koriander sind deutlich wahrzunehmen. Er strahlt Leichtigkeit aus und lädt großzügig ein. Die süßen Attribute des Kabinett sind in der Nase aromatisch nahezu nicht zu spüren.
Am Gaumen treibt er genau diese Leichtigkeit auf die Spitze. Voller Finesse und mit viel Energie gesegnet peitscht er voran. Die Frucht bleibt hell und verhalten. Seine Kräuterfrische prägt ihn minutenlang. Entscheidender ist aber das enorm hohe Trinkvergnügen. Dabei vereint er sehr gelungen. Eine klare Säurestruktur mit feiner, kühler Mineralität und zarter Süße zu Beginn. Dieses Spiel führt er dann minutenlang fort. Enorm animierend. Bei aller Leichtigkeit gelingt es ihm dennoch eine aromatische Vielfalt und Tiefe zu generieren. (Marian Henß)
0.75 l (37,33 €/l)
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