Der Wein in Worten
Die Nase mutet zunächst zaghaft und zurückhaltend an. Seine Frucht baut sich nur langsam auf. Herrlich duftende und saftige Nashi-Birne, gegrillte Ananas und roter Apfel. Er erinnert an Salzgebäck und lebt von einer sehr feinen hefigen bis rauchigen Nuance. Das Gebäck weckt auch Assoziationen an Tarte Tatin. Er wirkt kalkig und linear. Seine Nase lebt auch von einer sehr subtilen Kräuterwürze. Petersilie, Melisse und Thymian duften leise im Hintergrund. Etwas frischer Mais und gelbe Erbse setzen deutlich intensivere Duftmarken ab.
Im Antrunk führt er dieses Spiel fort. Er verläuft linear und kommt völlig ohne Schmelz und Druck aus. Dennoch wahrt er einen warmen Kern, ist aber in ein kühles, seidiges Tuch gehüllt. Die Frucht kommt hinter diesem kühlen Eindruck analog zur Nase zur Geltung. Ihn umgibt ein feiner Bitterton, der auf mich sehr animierend wirkt. Sein geradliniger Verlauf ist zunächst ungewohnt, weiß aber zu überzeugen. Seine Säurestruktur wird im Verlauf immer druckvoller, ist dabei aber bestens eingebunden. Getrocknete Kräuter sowie das Saatgut von Koriander und Fenchel bauen sich im Nachhall zunehmend auf. (Marian Henß)
Chardonnay 2023
Chardonnay 2023
Vorgrimmler
Die nüchternen Fakten:
weiß, trocken
Rebsorte: Chardonnay
Anbaugebiet: Baden
Alkohol: 13 Vol. %
Trinktemperatur: 12 °C
Trinkreife: bis 2030
Allergene: Sulfite
Die nüchternen Fakten
Die nüchternen Fakten
weiß, trocken
Rebsorte: Chardonnay
Anbaugebiet: Baden
Alkohol: 13 Vol. %
Trinktemperatur: 12 °C
Trinkreife: bis 2030
Allergene: Sulfite
Abfüllinformationen
Abfüllinformationen
Weingut Klaus Vorgrimmler, St. Erentrudisstraße 63, 79112 Freiburg-Munzingen / Germany
Der Wein in Worten
Die Nase mutet zunächst zaghaft und zurückhaltend an. Seine Frucht baut sich nur langsam auf. Herrlich duftende und saftige Nashi-Birne, gegrillte Ananas und roter Apfel. Er erinnert an Salzgebäck und lebt von einer sehr feinen hefigen bis rauchigen Nuance. Das Gebäck weckt auch Assoziationen an Tarte Tatin. Er wirkt kalkig und linear. Seine Nase lebt auch von einer sehr subtilen Kräuterwürze. Petersilie, Melisse und Thymian duften leise im Hintergrund. Etwas frischer Mais und gelbe Erbse setzen deutlich intensivere Duftmarken ab.
Im Antrunk führt er dieses Spiel fort. Er verläuft linear und kommt völlig ohne Schmelz und Druck aus. Dennoch wahrt er einen warmen Kern, ist aber in ein kühles, seidiges Tuch gehüllt. Die Frucht kommt hinter diesem kühlen Eindruck analog zur Nase zur Geltung. Ihn umgibt ein feiner Bitterton, der auf mich sehr animierend wirkt. Sein geradliniger Verlauf ist zunächst ungewohnt, weiß aber zu überzeugen. Seine Säurestruktur wird im Verlauf immer druckvoller, ist dabei aber bestens eingebunden. Getrocknete Kräuter sowie das Saatgut von Koriander und Fenchel bauen sich im Nachhall zunehmend auf. (Marian Henß)
0.75 l (29,33 €/l)
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