Der Wein in Worten
Die 1ère Trie aus der Lage »Le Haut-Lieu« hebt sich vom Moelleux durch eine etwas mostigere Note von Birnen und Äpfeln sowie eine leichte Schärfe in der Nase ab, die von der höheren Konzentration des Zuckergehaltes stammt. Der immer leichtfüßige Le Haut-Lieu wird hier etwas schwerer und dichter, die Aromen gehen über in den Bereich kandierter und getrockneter Früchte, etwas Honig und Wachs werden spürbar und doch merkt man auch hier die Frische. Die 1ère Trie zeigt sich mit Luft leicht exotisch. Die Aromen von Ananas, Papaya und Kaki verdrängen das Kernobst und verbinden sich mit einer leichten Würze.
Die Haut-Lieu 1ère Trie ist ein schönes Beispiel dafür, dass eine süffig-reife Üppigkeit und eine kühle Klarheit sich nicht etwa ausschließen, sondern vielmehr befruchten. Die Säure des Haut-Lieu trägt die Süße gleichsam auf Händen. Am Gaumen dominieren die Frische und die hellen Fruchtnoten, die sich von der leicht exotischen Nase wieder den gelben und goldenen Steinobstaromen zuwenden. Bei aller Reife, die die 1ère Trie aufweist, und bei aller Süße, die hier garantiert ist, bietet die lebendige Säure einen großen Spielraum für Geschmackskombinationen. (Christoph Raffelt)
Le Haut Lieu Moelleux 1ère Trie 2015
Le Haut Lieu Moelleux 1ère Trie 2015
Huet
Die nüchternen Fakten:
weiß, süß
Rebsorte: Chenin Blanc
Anbaugebiet: Loire
Alkohol: 11,5 Vol. %
Trinktemperatur: 11 °C
Trinkreife: bis 2035
Allergene: Sulfite
Die nüchternen Fakten
Die nüchternen Fakten
weiß, süß
Rebsorte: Chenin Blanc
Anbaugebiet: Loire
Alkohol: 11,5 Vol. %
Trinktemperatur: 11 °C
Trinkreife: bis 2035
Allergene: Sulfite
Abfüllinformationen
Abfüllinformationen
Domaine Huet, 11 rue de la Croix Buisée, 37210 Vouvray / France, Bio-Zertifikat: FR-BIO-01
Der Wein in Worten
Die 1ère Trie aus der Lage »Le Haut-Lieu« hebt sich vom Moelleux durch eine etwas mostigere Note von Birnen und Äpfeln sowie eine leichte Schärfe in der Nase ab, die von der höheren Konzentration des Zuckergehaltes stammt. Der immer leichtfüßige Le Haut-Lieu wird hier etwas schwerer und dichter, die Aromen gehen über in den Bereich kandierter und getrockneter Früchte, etwas Honig und Wachs werden spürbar und doch merkt man auch hier die Frische. Die 1ère Trie zeigt sich mit Luft leicht exotisch. Die Aromen von Ananas, Papaya und Kaki verdrängen das Kernobst und verbinden sich mit einer leichten Würze.
Die Haut-Lieu 1ère Trie ist ein schönes Beispiel dafür, dass eine süffig-reife Üppigkeit und eine kühle Klarheit sich nicht etwa ausschließen, sondern vielmehr befruchten. Die Säure des Haut-Lieu trägt die Süße gleichsam auf Händen. Am Gaumen dominieren die Frische und die hellen Fruchtnoten, die sich von der leicht exotischen Nase wieder den gelben und goldenen Steinobstaromen zuwenden. Bei aller Reife, die die 1ère Trie aufweist, und bei aller Süße, die hier garantiert ist, bietet die lebendige Säure einen großen Spielraum für Geschmackskombinationen. (Christoph Raffelt)
0.75 l (68,00 €/l)
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