Der Wein in Worten
Das Große Gewächs Riesling trocken 2020 aus dem Eitelsbacher Karthäuserhofberg macht vom ersten Moment an Appetit auf mehr. Der Duft von einem Baiser mit reifer Ananas, Butterscotch und Zitronentarte in Verbindung mit Kräutern, Gestein, Zitronenzesten und Hefe wirkt unwiderstehlich. Zwar tauchen hier süß wirkende Aromen auf, doch zeigt sich das Große Gewächs gleichzeitig hell, klar und tänzelnd. Am Gaumen erweist sich der Riesling als saftig, cremig und kühl mit einer steinigen und herben Komponente. Tatsächlich muss man sich unwillkürlich neu justieren, da das Große Gewächs natürlich ein trockener Wein ist und die Nase so verführerisch wirkte. Der Riesling ist derzeit noch ein wenig herbal und hefig. Er braucht Luft und Zeit, damit sich die feinen Aromen von Kräutern und heller Frucht entwickeln können. Man erkennt hier einen wunderschönen Spannungsbogen in der Säurestruktur, eine leichte Rauchigkeit von zerstoßenem nassen Schiefer mit etwas Petrichor und eine feine Salzigkeit im jetzt schon langen Finale. (Christoph Raffelt)
Riesling Karthäuserhof Grosses Gewächs 2020
Riesling Karthäuserhof Grosses Gewächs 2020
Karthäuserhof
Die nüchternen Fakten:
weiß, trocken
Rebsorte: Riesling
Anbaugebiet: Mosel
Alkohol: 12 Vol. %
Trinktemperatur: 11 °C
Trinkreife: bis 2038
Allergene: Sulfite
Die nüchternen Fakten
Die nüchternen Fakten
weiß, trocken
Rebsorte: Riesling
Anbaugebiet: Mosel
Alkohol: 12 Vol. %
Trinktemperatur: 11 °C
Trinkreife: bis 2038
Allergene: Sulfite
Abfüllinformationen
Abfüllinformationen
Karthäuserhof, Karthäuser Hof 1, 54292 Trier
Der Wein in Worten
Das Große Gewächs Riesling trocken 2020 aus dem Eitelsbacher Karthäuserhofberg macht vom ersten Moment an Appetit auf mehr. Der Duft von einem Baiser mit reifer Ananas, Butterscotch und Zitronentarte in Verbindung mit Kräutern, Gestein, Zitronenzesten und Hefe wirkt unwiderstehlich. Zwar tauchen hier süß wirkende Aromen auf, doch zeigt sich das Große Gewächs gleichzeitig hell, klar und tänzelnd. Am Gaumen erweist sich der Riesling als saftig, cremig und kühl mit einer steinigen und herben Komponente. Tatsächlich muss man sich unwillkürlich neu justieren, da das Große Gewächs natürlich ein trockener Wein ist und die Nase so verführerisch wirkte. Der Riesling ist derzeit noch ein wenig herbal und hefig. Er braucht Luft und Zeit, damit sich die feinen Aromen von Kräutern und heller Frucht entwickeln können. Man erkennt hier einen wunderschönen Spannungsbogen in der Säurestruktur, eine leichte Rauchigkeit von zerstoßenem nassen Schiefer mit etwas Petrichor und eine feine Salzigkeit im jetzt schon langen Finale. (Christoph Raffelt)
0.75 l (60,00 €/l)